RICHARD STRAUSS: SPÄTE AUFZEICHNUNGENBuchpräsentation am 16. Dezember
Die Richard-Strauss-Gesellschaft München lädt gemeinsam mit dem Richard-Strauss-Institut zur Präsentation des neuen Bandes ihrer Publikationsreihe ein:
Richard Strauss: Späte Aufzeichnungen, hg. von Marion Beyer, Jürgen May und Walter Werbeck. Mainz u.a. 2016 (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft, Bd. 21).
In den 1930er und 1940er Jahren notierte Richard Strauss in insgesamt 16 Schreibheften Texte unterschiedlicher Inhalte: Biographisches, Notizen über das Musikleben in Deutschland, Europa und außereuropäischen Ländern und Gedanken zur europäischen Musik- und Kulturgeschichte. Als roter Faden durchzieht Strauss? Aufzeichnungen die Konstruktion seiner Rolle als Komponist und die Funktionalisierung seines musiktheatralischen Werkes innerhalb der Musikgeschichte und im Kontext der Zeitläufte überhaupt. Damit bieten die Aufzeichnungen unerlässliches Quellenmaterial für zukünftige Arbeiten über Richard Strauss. Die Edition entstand unter Federführung des Richard-Strauss-Instituts Garmisch-Partenkirchen und wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Dr. Jürgen May wird den neuen Band vorstellen. Anschließend liest die Vorsitzende der Richard-Strauss-Gesellschaft, Frau Ks. Brigitte Fassbaender, Ausschnitte aus den Späten Aufzeichnungen, und Mayuko Obuchi, Förderpreisträgerin des diesjährigen Richard-Strauss-Wettbewerbs, wird für die musikalische Umrahmung sorgen.
Die Veranstaltung findet am Freitag, den 16. Dezember 2016 um 17:00 Uhr im Hörsaal A 214 der Ludwig-Maximilians-Universität München, Geschwister-Scholl-Platz 1, statt. Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich willkommen.
[7. Dezember 2016]